Projektergebnisse

Das (An)Erkennen digitaler Möglichkeiten durch Corona – aktuelle Entwicklungen in der stationären Erziehungshilfe

Kommunikation, Arbeiten und Lernen, Kontakt halten sowie die Organisation von Freizeit mittels digitaler Medien gewinnt aktuell erneut an Bedeutung und ist durch die im Zuge der COVID-19-Pandemie festgelegten Maßnahmen und Regelungen fester Bestandteil von Lebens- und Alltagswelten geworden. Aber bestehen diese digitalen Möglichkeiten für alle? Wie sieht es hier zum Beispiel bei jungen Menschen aus, die in Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe aufwachsen? Formale Bildungssettings wie Kitas und Schulen stellen viel diskutierte Orte hinsichtlich des Umgangs mit digitalen Medien dar. Auch Familien, als Ort an dem Kinder und Jugendliche aufwachsen, werden im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs aufgegriffen. Informelle Bildungssettings wie Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe (§ 34 SGB VIII) – Wohngruppen – hingegen finden diesbezüglich kaum Berücksichtigung. Daher soll in diesem Beitrag der Blick auf junge Menschen, die in der stationären Kinder- und Jugendhilfe leben und betreut werden, gerichtet werden. Grundlage ist die Masterarbeit „Digitalisierung und stationäre Einrichtungen. Alles eine Frage der Haltung?“ (Kochskämper 2020), die am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim verfasst wurde.

Hier kann die Publikation heruntergeladen werden:

Kochskämper, Dorothee (2020). Das (An)Erkennen digitaler Möglichkeiten durch Corona – aktuelle Entwicklungen in der stationären Erziehungshilfe