Unsere Broschüre mit den Handlungsempfehlungen ist da!
Zum Download: DigiPäd 24-7_Handlungsempfehlungen
Die Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe wird bereits seit Jahren gefordert. Fachkräfte, Träger und Politik sind dazu angehalten, sich mit den damit verbundenen Potenzialen und Herausforderungen auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt dessen ist die Anerkennung der hohen Bedeutung, die digitale Medien für die soziale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen in allen Lebensbereichen und für ihre persönliche Entwicklung haben.
Das BMBF-geförderte Projekt DigiPäd 24/7 der Universität Hildesheim und der TH Köln hat untersucht, wie in Erziehungs- und Eingliederungshilfeeinrichtungen sowie Internaten in Deutschland der analog-digitale Alltag erlebt und gestaltet wird. Gefragt wurde dabei sowohl nach den Wahrnehmungen und Erfahrungen der dort lebenden jungen Menschen und der Fachkräfte als auch nach den Organisationskulturen und digitalen Infrastrukturen. Analysiert wurden außerdem die rechtlichen Rahmenbedingungen in den Einrichtungen.
Die Empfehlungen beinhalten sowohl die empirischen Ergebnisse des Forschungsprojekts als auch konkrete Anhaltspunkte für stationäre Einrichtungen und Bildungsorganisationen, die es bei der Entwicklung eines Konzepts zur Ermöglichung von Medienbildung im Sinne eines umfassenden Organisationsentwicklungsprozesses im Dreiklang der UN-Kinderrechtskonvention von Förderung, Schutz und Beteiligung zu berücksichtigen gilt. Enthalten sind außerdem daraus resultierende fachpolitische Forderungen. Die Empfehlungen folgen dabei einem rechtebasierten Ansatz und stellen junge Menschen als Subjekte ihres Medienhandelns in den Vordergrund.
Zur Anforderung von gedruckten Exemplaren der Broschüre schreiben Sie bitte eine E-Mail an digipaed24-7@th-koeln.de.