Hallo!
Du beschäftigst dich gerne mit dem Smartphone, bist auf Instagram oder YouTube aktiv, spielst gern digitale Spiele oder schaust Filme oder Serien auf Netflix? Dann bist du beim Projekt DigiPäd 24/7 genau richtig! Der Name setzt sich zusammen aus den Wörtern „Digitalisierung“ und „Pädagogik“. In dem Projekt haben wir erforscht, wie Kinder und Jugendliche in Wohngruppen und Internaten mit Medien leben. Und was dabei herausgekommen, ist für uns alle – junge Leute und ihre Erwachsenen – interessant!
Worum geht es?
Medien sind wichtig für Kinder und Jugendliche! Daher wollte das Projekt DigiPäd 24/7 herausfinden, wie in Wohngruppen und Internaten Medien genutzt werden und welche Rechte Kinder und Jugendliche dabei haben. Wir wollten auch erfahren, welche Schwierigkeiten es bei der Mediennutzung gibt und was die Betreuerinnen und Betreuer wissen müssen, um Kinder und Jugendliche unterstützen zu können.
Um das alles zu erforschen, haben wir uns Hilfe geholt und bei Kindern und Jugendlichen in Wohngruppen/Internaten nachgefragt, was ihre Erfahrungen sind. Welche Wünsche und Bedürfnisse haben junge Leute und wie lernen sie mit Medien, was bietet euch Schutz und Sicherheit, was stärkt eure Rechte? Diese Erzählungen, Erfahrungen, Wünsche und Ideen haben wir gesammelt und sehr viel darüber gelernt, was Kinder und Jugendliche Verschiedenes mit Medien machen können und was sie dafür brauchen (z.B. Mediengeräte, Zeit zum Alleinsein, Unterstützung durch die Erwachsenen). Wir haben herausgefunden, wo es Probleme gibt, worauf Kinder, Jugendliche und ihre Erwachsenen bei der Nutzung von Medien achten sollten, welche Regeln sie sinnvoll finden und welche nicht. Insgesamt haben wir an vier unterschiedlichen Orten in Deutschland junge Leute befragt. Alle diese Kinder und Jugendlichen lebten währenddessen in einer Wohngruppe oder einem Internat. Alles, was wir erfahren haben, haben wir miteinander verglichen. So konnten wir erfahren, ob für Kinder und Jugendliche in anderen oder außerhalb von Wohngruppen ganz andere Regeln gelten.
Am Schluss des Projekts haben wir hier auf unserer Internetseite beschrieben, was wir herausgefunden haben. So können alle Kinder und Jugendlichen von euren Erfahrungen, Ideen und Vorschlägen profitieren – ganz egal, ob sie in einer Wohngruppe, einem Internat oder in der Familie aufwachsen.